Kalte Technik
Der Wind hat nicht nachgelassen. Seit 3 Tagen fegen fast konstant Winde mit Geschwindigkeiten um die 10m/s über das Camp. Stetig aus Nordost. Laut der Vorhersage wird dies auch noch die nächsten Tage so bleiben. Der Schneedrift wird immer deutlicher.
Auch so manche technische Komponente mag die extreme Kälte überhaupt nicht. Beim zweiten Bohrsystem steht deswegen die Hauptwinde still. Das ist schlecht, da so keinesfalls gebohrt werden kann. Jan und Philipp haben zum Schutz der Ausrüstung nun kleine „Pop and Work“ Zelte aufgebaut. Zusätzlich kommen noch weitere Heizer zum Einsatz um den Betrieb sicher zu stellen. Morgen soll es weiter gehen.
Arbeiten im Camp: – Eiskernbohrung B40 erreicht eine Tiefe von 200 Meter – Erste Testbohrungen mit dem neuen Flachbohrer – Weitere Firnluftabsaugungen – Bohrloch B34 frei gefräst – Temperaturprofil in B34 gemessen – 30 Meter DEP-Messung
Wetter Kohnen: Temp. min. -32,5°, Temp. max. -22,2°, leicht bewölkt, Wind 10m/s
Bild: Jan und Philipp vor dem neuen Bohrersetup mit den gelben Schutzzelten
Hallo Philipp!
Ich verfolge gerade Eure Tagesberichte. ist ja super interessant. Viel Spaß noch bei Deiner Arbeit. Deine Patentante Carina
Moin Philipp
Grüße aus der Werkstatt
wir haben gerade Putzwoche und wünschen dir noch viel Spaß.
Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins neue Jahr.
Bis dann das Werkstattteam